7. Was ihr den Geringsten getan habt – Jesus und die Bedürftigen
Jesus kam, um den Bedürftigen zu helfen. Um das zu tun, musste er den Zustand des Menschen verändern. Was genau bedeutet das? Der Mensch hat sich durch eine Selbsttäuschung von Gott getrennt und glaubt seitdem, selbst Gott zu sein. Die Selbsttäuschung ist auch die Ursache für alles Leid auf Erden. Um nun aus einem Ungerechten wieder ein Gerechter zu werden, muss der Mensch neu geschaffen werden. Die schwierigste Aufgabe Gottes dabei ist, ihm seine Täuschung bewusst zu machen. Wir schauen uns an, was er alles unternommen hat, um ihm den Irrtum zu offenbaren. Er hat z. B. durch das Schlachten der Lämmer Adam und Eva gezeigt, dass etwas in ihnen sterben muss. Auch stellt das Lamm ein Bild für den Erlöser dieser Welt dar – Jesus Christus. Doch wieso ist der Tod für die Erlösung des Menschen notwendig und wieso muss er neu geschaffen werden? Wir betrachten dafür, wie genau das passieren soll. Als Gottes Sohn kam, kam er in das Leben des Menschen hinein und verband ihn wieder mit Gott. Er hat dafür die sündige Natur des Menschen auf sich genommen und in sich selbst zerstört. Mit seinem Tod und seiner Auferstehung schuf er ein neues Leben, das auch wir durch den Glauben annehmen können. Wie das genau aussieht, das und mehr behandelt der siebte Teil der Serie “Was ihr den Geringsten getan habt.”