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6 – Das königliche Liebeslied | Familienzeiten

6. Familienzeiten – Das königliche Liebeslied

Gott hat die Familie ursprünglich zu einem gemeinsamen Dienst und zur Vermehrung des Glücks und der Mitglieder geschaffen. Das Mittel sollte die Liebe Gottes sein, die Eheschließung war der Anfang und sie hätte niemals enden sollen. Doch was geschah mit dem Plan von Familie nach der Trennung von Gott? Der Zweck ist nun nicht mehr der Dienst für Gott, sondern die Befriedigung der eigenen Bedürfnisse. Seitdem leben wir nicht mehr mit-, sondern voneinander. Das Mittel ist nicht mehr Liebe, sondern Stolz und Egoismus. Und die Quelle der Mittel ist nicht mehr Gott, sondern Luzifer, Menschen und Tiere. Die Familie beginnt weiterhin mit der Eheschließung, doch sie endet nun mit dem Tod, Ehebruch, körperlicher Gewalt etc. Die Veränderung in der Ehebeziehung führt zu einer völligen Unfähigkeit, glücklich zu sein. Beide Ehepartner und auch die Kinder nehmen voneinander. Damit geben sie nur noch, um etwas zurückzubekommen. Im Hohelied der Liebe lesen wir sowohl von der geistigen Liebe als auch von der körperlichen Leidenschaft und Sexualität. Gott hat all das für den Menschen geschaffen. Doch seitdem er sich in seinem Geist selbst täuschte und jeder Mensch mit dem gleichen Selbstbetrug im Herzen auf die Welt kommt, wurden Mittel und Zweck vertauscht. Was das im Detail bedeutet und was passiert, wenn die Bedürfnisse Ziel und Zweck des Lebens werden, obwohl sie nur ein Mittel sind, darum geht es im sechsten Teil der Serie “Familienzeiten”.