HomeGeistlichesÜber Tod, Sterben und Zukunftshoffnung

6 – Er starb für uns | Über Tod, Sterben und Zukunftshoffnung

6. Über Tod, Sterben und Zukunftshoffnung – Er starb für uns 

Bis heute ist das Kreuzgeschehen um den Tod Jesu etwas, das vom Grundsatz her falsch verstanden wird. Warum ist das so? Weil man den Grund des Todes nicht verstanden hat. Deshalb ist die Frage, die wir heute beantworten wollen: Warum musste Christus kommen, warum musste das Kreuz sein und wieso musste er sterben? In den letzten Folgen haben wir betrachtet, wie es dazu kam, dass in einer vollkommenen Schöpfung etwas Gegenteiliges auftreten konnte. Es entstand nicht durch eine Wahlmöglichkeit, sondern durch den unmöglichen Versuch, seine Art bzw. Identität ändern zu wollen. Diese Wahl hat es nie gegeben. Wie sieht nun der Ausweg aus dieser Situation aus? Wir betrachten die Selbsttäuschung des Menschen genauer sowie die Lösung, die Gott in Jesus Christus geschaffen hat. Wann ist Erlösung möglich und wann nicht? Wann bekommen wir wieder eine Wahl? Die Schwierigkeit in der Erlösung des Menschen lag für Gott darin, dass er ihm von außerhalb nicht helfen konnte. Deshalb musste er in den Geist des Menschen hineinkommen, den Irrtum in sich selbst entfernen und durch den Tod ein neues Leben erschaffen. Dafür hat er den Menschen seiner Gottheit hinzugefügt. All das tat er in Jesus Christus. Doch was bedeutet das Kreuz und sind Buße und Bekehrung eine Belastung oder eine Befreiung? Wir schauen uns auch an, was unsere Aufgabe nach Jesus‘ Tod am Kreuz ist. Denn wir müssen mit Gott zusammenarbeiten und das, was Jesus aus dem Geist des Menschen entfernt hat (den Irrtum über uns selbst), ebenso mit seiner Hilfe entfernen. Sonst ist keine Erlösung möglich. Was das alles in der Tiefe bedeutet, darum geht es im sechsten Teil der Serie “Über Tod, Sterben und Zukunftshoffnung.”