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11 – Lohnende Liebe | Jesaja

11. Jesaja – Lohnende Liebe 

Alles, was Gott tut, ist Liebe. Auch wird er durch Christus wieder für Recht und Gerechtigkeit sorgen. Dazu müssen wir wissen, dass Liebe und Gerechtigkeit nicht voneinander zu trennen sind. Wir schauen uns die drei Phasen an, die Gott für die Schaffung der Gerechtigkeit geplant hat – von Adams Abfall, über das erste und zweite Kommen bis hin zum dritten Kommen Christi. Jesus bietet uns allen ein neues Leben an. Wir betrachten, wie genau das aussieht. Wie werden wir aus einem Sünder ein Gerechter? Wichtig ist, dass wir das neue Leben aufnehmen. Denn wenn wir es nicht in unser Herz einbauen, dann nützt uns Jesu Vergebung und Leben gar nichts. Es liegt an uns, Gott zu suchen, solange er zu finden ist. Er kommt uns zwar entgegen, aber er kann nicht an unserer Stelle handeln. Jesaja 58 sagt uns mehr dazu. Wir sollen jeden loslassen, der uns etwas schuldet oder angetan hat. Auch sollen wir diejenigen freilassen, vor denen wir uns fürchten und glauben, wir könnten uns z. B. bei ihnen anstecken. Wenn Ansteckung existiert, dann gibt es keinen Gott. Denn dann gibt es kein göttliches Gesetz und alles ist dem Zufall untergeordnet. Wahre Bekehrung bedeutet also, dass wir die Lüge in uns erkennen und abwählen. Sie zwingt uns dazu, andere Menschen als unsere Untertanen zu sehen. Dieses Böse im Herzen kommt besonders in der aktuellen Krise an die Oberfläche. Alles ist heute umgedreht. Aus Liebe ist Feindschaft und aus Feindschaft Liebe geworden. Auch verstehen wir nicht mehr, was es bedeutet, einen anderen Menschen zu respektieren. Was das wirklich heißt und welche Bedeutung der Sabbat im Kontext der Liebe hat, darum geht es im elften Teil der Serie “Jesaja”.