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9 – Die Gemeinde und Erziehung | Erziehung

9. Erziehung – Die Gemeinde und Erziehung 

Erziehung heißt Anbetung und Erlösung. Was ist die Gemeinde? Sie ist ein Anbetungs- und Lernort. An der Basis jeglicher Lehre sollten der Maßstab – das Grundgesetz der Natur – und die Bibel stehen. Als Jesus auf die Welt kam, hatten Überlieferungen in weitem Ausmaß die heiligen Schriften verdrängt und das Grundgesetz wurde zur Seite gelegt. Jesus konnte keine Schule besuchen, denn das Schulsystem war völlig ruiniert. Gott war sein Lehrer. Und so wie es zur Zeit Jesu war, so ist es auch heute. Wie kommt es, dass Traditionen (Nebensachen) zur Hauptsache werden? An der Basis der Gemeinde Gottes muss das Grundgesetz aller Dinge stehen. Es regelt die komplette Abhängigkeit jedes Individuums von Gott. Die Nebengesetze hat Gott gegeben, damit sie die Institution steuern und dafür sorgen, dass die Gemeinde effizient arbeitet. Doch das Problem bestand schon immer darin, dass das Grundgesetz zur Seite gelegt wurde. Wir betrachten die Organisation der ersten Gemeinde. Wenn die Kinder Gottes das Grundgesetz verlassen, um die Gesetze der Institution vor alles andere zu stellen, gibt es ein Problem. Sowohl in der alten Geschichte Israels als auch in der neuen Geschichte der Gemeinde sehen wir, dass Gott eingreifen muss, wenn die Institution das Zentrum von allem wird. Dann muss Gott sie zerstören und das Volk auf wenige Übrige reduzieren. Zweimal hat Gott Jerusalem und den Tempel zerstört. Was wird er mit seiner Endzeitgemeinde tun? Viele Glaubensgeschwister sagen, dass die Gemeinde nicht fallen wird. Und das wird sie auch nicht. Die Frage ist nur: Ist mit der Gemeinde die Institution oder das übrige Volk Gottes gemeint? Was das alles im Detail bedeutet, darum geht es im neunten Teil der Serie “Erziehung”.