6. Drei kosmische Botschaften – Die Stunde seines Gerichts
Die Gesetzesbrecher – Luzifer und später auch die Menschen – klagen Gott an und sagen, dass das Fundament seines Universums nicht gerecht ist. Dieses Fundament ist das Gesetz Gottes und es bleibt bis zum Ende der Angriffspunkt der Ankläger Gottes. Was bedeutet nun die Stunde des Gerichts? Es gibt eine Verhandlungsphase und eine Vollstreckungsphase und jede Verhandlung muss zu einem Ende kommen. In der Verhandlungsphase sollen Ankläger und Angeklagter durch ihr Tun beweisen, wer Recht hat. Die Ankläger sollen an den Folgen ihres eigenen Handelns erkennen, dass etwas in ihnen nicht stimmt. Die Fragen, die beantwortet werden, sind: Ist das Gesetz Gottes notwendig? Sind die von Gott geschaffenen Geister mit der Fähigkeit und Wahl ausgestattet, Fehler zu begehen? Ist die Erlösung eines verirrten Geistes mit dem Gerechtigkeitssinn vereinbar, welchen Gott in jeden moralisch fähigen Geist hineingelegt hat? Ist die Vergebung mit dem Gerechtigkeitssinn vereinbar? Und ist die Verurteilung und endgültige Vernichtung der sich verhärteten Wesen – Engel und Menschen – gerecht? Das Ergebnis der Gerichtsverhandlung wird sein, dass Gottes Gesetz nicht veränderbar ist. So, wie Gott alles geschaffen hat, ist es gut und ohne Fehler. Seine Erlösung der einsichtigen Menschen wird als liebevoll und gerecht angesehen. Die Verurteilung der gebliebenen Ankläger wird von allen als gerecht und wahrhaftig anerkannt. Die gebliebenen Ankläger erkennen, dass sie falsch lagen, können jedoch nicht mehr umkehren. Sie sind voll verantwortlich dafür, dass sie in ihrem Irrtum verharren. Sie erkennen Gottes Urteil ihnen gegenüber als gerecht an. Durch die drei Engel in Offenbarung 14 wird das volle Licht allen Menschen dieser Erde gebracht und jeder bekommt die Wahl, aus dem Irrtum des Herzens auszusteigen. Was das alles in der Tiefe bedeutet, darum geht es im sechsten Teil der Serie “Drei kosmische Botschaften”.