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11 – Vom Kampf zum Sieg | Daniel

11. Daniel – Vom Kampf zum Sieg 

Im zehnten Kapitel ist Daniel erneut traurig darüber, dass sein Volk versagt und nicht das tut, wozu es gerufen ist. Deshalb fastet und betet er und tritt für es ein. Währenddessen hat er eine Vision, in der er Christus in einem Kleid erkennt, das ähnlich dem eines Hohenpriesters ist. Das Gesicht zeigt Jesus im himmlischen Tempel. Wir wollen etwas näher auf die Eigenschaften Christi eingehen. Als Daniel diese Vision sieht, fällt er in Ohnmacht. Doch er wird von dem Engel Gabriel aufgerichtet. Dieser erklärt ihm die Bedeutung der Vision. Besonders einen Aspekt daraus wollen wir näher betrachten – Satans Kampf gegen das Volk Gottes. Luzifer hatte durch den Sieg über Adam und Eva das Reich dieser Erde als Herrscher eingenommen und alle Menschen werden seither unter seiner Herrschaft geboren. Denn jeder, der geboren wird, hat die falsche Idee über sich selbst – “Ich bin Gott” – in seinem Herzen. Doch Gottes Gnade hat eine Möglichkeit geschaffen, dass wir dem Satan widerstehen können. Durch den Erlöser – Jesus Christus – haben wir die Möglichkeit, aus seiner Gefangenschaft herauszukommen. Luzifer kämpft, um uns gefangen zu halten. Seine Diener sind die Menschen, die Machthaber – die staatliche und kirchliche Macht, versinnbildet durch die Tiere in Daniel und der Offenbarung. Doch der Fürst Michael, der niemand anderes ist als Jesus Christus, kommt Gottes Volk zur Hilfe. Wir schauen uns an, warum das so ist. Das Buch Daniel ist ein Buch der Buße. Es endet mit einem Gesicht, wo dieser Mann Gottes Buße tut, sich bekehrt, drei Wochen lang in seinem Glauben geprüft wird und doch nicht aufgibt. Er geht vorwärts, bis er den Sieg errungen hat. So sollen auch wir den Sieg erringen. Was das alles im Detail bedeutet, darum geht es im elften Teil der Serie “Daniel”.