HomeGeistlichesErziehung

5 – Jesus, der Meisterlehrer | Erziehung

5. Erziehung – Jesus, der Meisterlehrer 

Jesus lehrte seine Jünger unter dem Motto “Ich und der Vater sind eins” (Johannes 10: 30). Seine Lehre hatte einen Zweck, einen Inhalt und eine Methode und sie unterschied sich sehr von der der Theologen zu seiner Zeit. Wollen wir in diesen letzten Tagen das Werk beenden, dann muss unsere Lehre genauso gewaltig und ergreifend wie seine sein. Der Zweck seiner Lehre ist, die Jünger dazu zu befähigen, das Licht und Salz der Welt zu sein. Was ist der Zweck von Jesu Leben? Er kam, um zu zeigen, wer er ist und wer wir sind – ein Kind Gottes. Diese Wahrheit stellte er dar, indem er das Wesen seines Vaters offenbarte. Das Gesetz zeigt die Not im Herzen des Menschen und Christus weist den Weg aus ihr heraus. Dieser besteht darin zu erkennen, dass wir alle aus Gott, dem Vater, kommen. Und auch wir sind gerufen, den Vater in seiner Herrlichkeit der ganzen Welt darzustellen. Was ist der Inhalt von Jesus‘ Lehre an die Jünger? Er erklärt das Gesetz des Lebens, die Natur des Menschen, zeigt den Selbstbetrug im Herzen auf, deckt die Ursache der Krankheit auf, erklärt den Erlösungsplan und stellt den Vater in seinem Charakter dar. In dieser Betrachtung schauen wir uns das Gesetz des Lebens in den Seligpreisungen in Matthäus 5, 3-12 genauer an. Auch mit der Natur des Menschen, die in Matthäus 6, 19-24 beschrieben wird, befassen wir uns näher. Und wir schauen uns am Beispiel des Splitters und Balkens im Auge (vgl. Matthäus 7) an, was es heißt, den Selbstbetrug zu sehen. Die Selbsterkenntnis ist die wichtigste und zugleich schwierigste Erkenntnis, die wir brauchen. Denn wir alle täuschen uns aufgrund der angeborenen Lüge über uns selbst. Die Frage ist: Siehst du deine Not oder siehst du sie nicht? Was das alles im Detail bedeutet, darum geht es im fünften Teil der Serie “Erziehung”.