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12 – Mission im Exil | Gottes Mission, meine Mission

12. Gottes Mission, meine Mission – Mission im Exil

Unsere Glaubenssätze bestimmen unser Leben. Wüssten wir, dass wir ein Kind Gottes und kein Gott sind, dann wüssten wir auch, dass Gott in jeder Lebenslage die Kontrolle über alles hat. Wir könnten hoffnungsvoll nach vorne schauen und würden uns nicht mehr fürchten. Der verheißene Segen galt immer nur für die Gläubigen (vgl. Galater 3, 26-28). Abrahams Sohn Isaak wurde aufgrund der Verheißung gezeugt, weil seine Frau Sarah nicht mehr im gebärfähigen Alter war. Deshalb ist Isaak ein Bild für den Sohn der Verheißung. Wir müssen verstehen, dass der Segen nicht darin liegt, wo oder in welcher Familie man geboren wurde, sondern in der Verheißung. Denn nicht ein einziger Mensch würde wegen seiner fleischlichen Herkunft von Gott bevorzugt werden. Was die Herkunft eines Menschen angeht, gibt es nur einen Unterschied. Entweder man hat das neue Leben Jesu oder man hat es nicht. Sind wir ein Kind Gottes, dann sind wir es wegen der Verheißung. Sind wir es nicht, dann bleiben wir so, wie wir geboren wurden, im Selbstbetrug (“Ich bin Gott”). Jeder Mensch kann das neue Leben Jesu durch den Glauben aufnehmen. Auch betrachten wir, was das Reich Gottes ist. Geht es um ein irdisches Reich? Die Mission Gottes richtet sich an alle Menschen. Und in der Mission geht es nicht darum, eine Organisation oder ein Reich auf Erden aufzubauen, sondern um eine Veränderung des Herzens. Was dabei die Herausforderung ist, warum wir uns nicht vor Verfolgungen fürchten müssen und was wir aus der Geschichte von Esther und Mordechai lernen können, das und mehr behandelt der zwölfte Teil der Serie “Gottes Mission, meine Mission”.