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2 – Tod in einer sündigen Welt | Über Tod, Sterben und Zukunftshoffnung

2. Über Tod, Sterben und Zukunftshoffnung – Tod in einer sündigen Welt 

Wie konnte in einer perfekten Schöpfung, die das Ebenbild eines vollkommenen Gottes darstellt, etwas Gegenteiliges auftreten? Wieso befinden wir uns in einer Welt voller Schmerzen, Leid, Unrecht, Lieblosigkeit und Tod? Um diese Fragen zu beantworten, müssen wir zurück zum Ursprung. Deshalb schauen wir uns Gottes Schöpfung genauer an. Er schuf einst die Materie und die Geister. Da die Materie keine Fehler machen kann und nur ein Geist dazu in der Lage ist, fragen wir uns: Hat Gott den Geist mit der Fähigkeit ausgestattet, Fehler zu machen? Nein, das hat er nicht. Doch wie kam es dazu, dass diese Möglichkeit überhaupt entstand? Dafür betrachten wir das Schicksal des Engels Luzifer (Satan), in dem zuerst die Sünde im Herzen durch Selbstbetrug entstand. Es ist nicht erklärbar, woher dieser Betrug kam. Die Menschen wurden letztendlich von Satan verführt, sich auch selbst zu täuschen und Gott anzuzweifeln. Dabei hatte Gott sie vor dem Verführer gewarnt. Auch in Bezug auf den Sündenfall des Menschen wollen wir betrachten, warum Gott ihm nicht die Wahl gab, von seinem Schöpfer unabhängig zu werden. Er hatte extra den Baum der Erkenntnis des Guten und des Bösen in den Garten gepflanzt, um dem Menschenpaar zu zeigen, dass es eben keine Alternative zu Gott gibt. Doch trotzdem sündigten sie und trennten sich von Gott. Was genau dabei geschah und wieso es unmöglich ist, dass Unabhängigkeit von Gott eine Wahl ist, darum geht es im zweiten Teil der Serie “Über Tod, Sterben und Zukunftshoffnung”.