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2 – Entscheidungen, die wir treffen | Familienzeiten

2. Familienzeiten – Entscheidungen, die wir treffen

Alles, was der Mensch tut, ist die Folge seiner Gedanken und Entscheidungen. Wo trifft er sie? Im Gehirn oder außerhalb? Ein Gehirn kann keine Entscheidungen treffen. Es wird vom Geist nur benutzt zum Denken. Über die Gedanken trifft der Geist seine Entscheidungen. Diese lösen im Gehirn elektrische Impulse aus und steuern somit das ganze menschliche Wesen. Jede einzelne Entscheidung wirkt sich entweder zum Guten oder zum Schlechten auf den Körper aus. Deshalb sind unsere Entscheidungen das wichtigste Element unserer Gesundheit. Wir müssen wissen, wie und wonach wir Dinge entscheiden. Wir betrachten das Zusammenspiel von Geist und Körper, die zusammen die Seele ergeben, genauer. Auch den Kreislauf des Menschen schauen wir uns an. Wo beginnt der Gedankenprozess? 

Durch Vertrauen bindet sich der Geist an eine Liebesquelle. Vertrauen ist nach dem Gesetz das Nehmen. Daraus entsteht dann die Motivation und die Entscheidung, welche nach dem Gesetz das Geben ist. Haben wir die richtige Identität (“Ich bin ein Geschöpf”), dann kann unsere Liebesquelle nur Gott sein und alles im Körper funktioniert normal und ohne Störung. Doch in der falschen Identität (“Ich bin Gott”) haben wir automatisch eine falsche Liebesquelle. Wir binden uns unwillkürlich an Menschen und Tiere und nichts in unserem Körper kann mehr normal funktionieren. Deshalb müssen wir klar wissen, wie und wonach wir entscheiden. Unsere größte Schwierigkeit ist zu verstehen, dass alle unsere Entscheidungen immer in Abhängigkeit zur Quelle des Vertrauens geschehen. Im Irrtum unseres Herzens denken wir, wir geben Vertrauen, um dann für das, was wir geben, etwas zurückzubekommen. Aber in der Realität ist das Vertrauen Nehmen und wir richten unsere Entscheidungen nach dem, dem wir vertrauen. Der Irrtum lässt uns keine freien Entscheidungen treffen. Und die Krankheit beweist es. Wären wir an Gott gebunden, könnten wir immer alles frei und richtig entscheiden und Krankheit gäbe es nicht. Deshalb muss der Irrtum in uns weg. Was das alles im Detail bedeutet, darum geht es im zweiten Teil der Serie “Familienzeiten”.