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10 – Lektionen aus der Vergangenheit | Die Psalmen

10. Die Psalmen – Lektionen aus der Vergangenheit 

Alle Informationen und Erfahrungen, die uns im Leben begegnen, speichert der Geist im Gehirn. Das meiste geschieht unbewusst, aber Vieles kann auch ins Bewusstsein gebracht werden. Das Gelernte bleibt als Erinnerung gespeichert und kann in der Gegenwart nützlich sein. Der Zweck unseres Lebens ist, dass wir die Erfahrungen mit Gott an andere weitergeben. Was können wir aus der Vergangenheit lernen und welche Informationen prägen uns besonders? Das, was uns sehr wichtig ist, was uns einen erheblichen Verlust gebracht, Schmerzen zugefügt oder Angst eingejagt hat. Gute Erinnerungen gehen uns schneller wieder verloren, da wir sie als selbstverständlich betrachten. In den Psalmen lesen wir, dass die Menschen das Gute, das sie mit Gott erlebt haben, vergessen haben. Wie entsteht Vergesslichkeit? Sie entsteht durch eine Schädigung des Gehirns. Das kann durch Unfälle, Drogen und falsche Ernährung geschehen. Doch die Hauptursache für die Schädigung sind negative Gedanken. Das Grübeln über Warum und Wieso, keine Lösung zu sehen, Angst, Unsicherheit, Sorgen, Konflikte und vor allem der Versuch, eine Wirkung zu steuern. Denn es ist uns unmöglich, eine Wirkung, die allein in Gottes Hand liegt, zu kontrollieren. Durch diesen Versuch der Unmöglichkeit nehmen wir uns selbst gefangen. Wir schauen uns näher an, wie unser Gedächtnis geschult werden kann. Und auch die Geschichte des Vergessens in Psalm 78 und 105 betrachten wir genauer. Was können wir außerdem aus Jesu Gleichnis vom Weinberg und den untreuen Weingärtnern lernen? Das und mehr behandelt der zehnte Teil der Serie “Die Psalmen”.