HomeGeistlichesEsra und Nehemia

13 – Leiter in Israel | Esra und Nehemia

13. Esra und Nehemia – Leiter in Israel 

Die ersten Leiter nach der Rückkehr aus der babylonischen Gefangenschaft waren Serubbabel und Josua. Sie waren sowohl geistliche als auch administrative Leiter. Esra war auch ein geistlicher Leiter. Da es nicht vorwärts ging, berief Gott Nehemia und stellte Esra damit einen administrativen Leiter zur Seite. Gott hat verschiedene Gaben und Talente gegeben, damit das Werk vollendet werden kann. So war der Wiederaufbau Jerusalems das Ergebnis einer Zusammenarbeit der administrativen und geistlichen Führer und des Volkes. Wir betrachten die Geschichte bezogen auf unsere Zeit. Wie sieht die Kirchengemeinde und die Welt aus? Muss das Werk in der Welt oder in der Gemeinde angefangen werden? Und wie soll der Zustand der Gemeinde verändert werden? Wenn es in der Welt nicht vorwärts geht, dann liegt das an den Menschen, die Gott in sein Werk gerufen hat und die ihren Dienst nicht richtig ausführen. Es gibt Hirten und Schafe – Leiter und Volk. Diese zwei Kategorien von Menschen finden wir in allen Bereichen. Hirte zu sein bedeutet Lehrer zu sein. Und Gott sucht nach Hirten, um sein Volk wieder zu sammeln. Die größte Not besteht darin, dass es zu wenig Lehrer gibt. Es gibt zwei Arten von Lehren/Predigten. Entweder sie vermitteln Wissen oder Grundsätze. Wissen ohne Grundsätze nützt nichts. Deshalb brauchen wir das Gesetz als Basis. Auf dieser kann dann das Zeugnis angewandt werden (vgl. Jesaja 8: 20). Wir brauchen Lehrer, die Grundsätze vermitteln. Diese kann jeder nachvollziehen, ohne sie glauben zu müssen. Auch schauen wir uns an, welche Verheißung Gott in Jesaja 58,12 für unsere Tage gegeben hat, welche Bedingungen es gibt, damit sie sich erfüllen kann und wie das Ergebnis aussehen wird. Letztendlich geht es darum, dass die ganze Welt mit Gottes Licht erleuchtet wird und jeder seine Herrlichkeit sehen kann. Was das im Detail bedeutet, darum geht es im dreizehnten Teil der Serie “Esra und Nehemia”.