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12 – Mit schlechten Entscheidungen umgehen | Esra und Nehemia

12. Esra und Nehemia – Mit schlechten Entscheidungen umgehen 

Als Schöpfer kann Gott allein den Grund und die Aufgabe einer Schöpfung bestimmen. Er wollte, dass der Mensch in seiner Tätigkeit nicht alleine ist. Deshalb hat er für ihn eine Partnerin geschaffen. Sie sollten gemeinsam im Dienst für Gott stehen, was zur Vermehrung des Glücks geführt hätte. Das Mittel zur Ausführung der Aufgabe war die Liebe. Die Quelle der Liebe war Gott. Die Ehe begann, als Gott dem Adam die Eva brachte und dieser sie “erkannte”. Und die Ehe sollte nie zu Ende gehen. Wir wissen, dass das leider nicht so blieb, wie Gott es sich gedacht hatte. Sowohl der Mann als auch die Frau wollten mehr sein als ein Geschöpf. Sie wurden verführt, sich von Gott zu trennen und dadurch veränderte sich der Zweck der Ehe. Seitdem geht es nicht mehr um einen gemeinsamen Dienst, sondern um die Befriedigung der eigenen Bedürfnisse. Man heiratet, damit der andere einem dient. Das Mittel ist nicht mehr Liebe, sondern Stolz und Egoismus. Die Quelle ist nicht mehr Gott, sondern Luzifer, Menschen und Tiere. Die Abhängigkeit beginnt mit der Eheschließung und endet mit dem Tod, Ehebruch, körperlicher Gewalt etc. Das Problem heutiger Ehen und Familien ist, dass man ein Bedürfnis zu einem Zweck macht und jeder nur das Seine sucht. Aus einem Miteinander wird ein Voneinander. Doch Gott hat Regeln gegeben für die Ehe, die wir uns näher ansehen. Dafür betrachten wir z. B., was passiert, wenn es zu einer Vermischung zwischen den Kindern Gottes und den Kindern der Menschen kommt. Aber es gibt auch Schwierigkeiten mit Partnern aus der Verwandtschaft. Die Bibel hat deutlich gemacht, wen man heiraten sollte und wen nicht. Wieso es entscheidend ist, dass beide neu bekehrt sind und sich in einem Prozess des Kampfes gegen die falsche Natur in ihrem Herzen befinden und inwiefern die Ehe ein Bild von Christus und seiner Gemeinde ist, das und mehr behandelt der zwölfte Teil der Serie “Esra und Nehemia”.