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12 – Josef, der Prinz von Ägypten | Genesis

12. Genesis – Josef, der Prinz von Ägypten

Josef war seinen Brüdern überlegen, er war der Oberste im Haus des Potiphars, im Gefängnis wurde er über alle anderen Gefangenen gesetzt und schließlich wurde er in Ägypten zum Ersten nach dem Pharao ernannt. Sein Leben ist ein Bild für Jesus Christus, der während seines Erdenlebens den Dingen in jeder Situation überlegen war. Man konnte ihn keiner Sünde bezeichnen. Josef hatte die Gabe, Träume zu deuten. Eines Tages ruft man ihn, um zwei Träume des Pharao auszulegen. Denn dieser träumte zuvor von einmal sieben fetten und sieben mageren Kühen und einmal von sieben dicken und sieben dünnen Ähren. Josef erklärt, dass beide Träume im Grunde das gleiche aussagen. Gott hat dem Pharao durch sie seine Pläne offenbart. Auf sieben gute Jahre in Fülle sollen sieben Jahre in Not und Mangel an Nahrung folgen. Doch wieso gibt Gott diese Hungersnot überhaupt? Er tut es, um den Menschen in seinem tiefen Selbstbetrug noch erreichen zu können. Denn das geht meist nur durch Not und Schwierigkeiten. Dabei hat Gott immer die Erlösung des Einzelnen im Sinn. Er will deutlich machen, dass er es ist, der alle Dinge in der Hand hält und dass alles immer zum Besten für die Beteiligten ist. Nachdem Josef dem Pharao die Träume gedeutet hat, schlägt er ihm vor, für die sieben mageren Jahre vorzusorgen. Der Pharao hört auf ihn und macht ihn daraufhin zum größten Mann nach ihm. Josef steht dabei zum einen für Christus, aber auch für die 144.000 am Ende dieser Weltgeschichte. Was passiert, als Josefs Brüder erneut nach Ägypten kommen, was Gottes Vorsehung mit Josefs Geschichte zu tun hat, was wir daraus lernen können und durch welche Prüfung auch wir gehen müssen, das und mehr behandelt der zwölfte Teil der Serie “Genesis”.