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3 – Die Botschaften Jesu an die sieben Gemeinden | Die Offenbarung

3. Die Offenbarung – Die sieben Gemeinden 

Nach Christi Tod am Kreuz sollte die erste Gemeinde das Licht zur Wiederherstellung des Menschen in diese Welt bringen. Dabei geht es im Grunde immer um eine Gemeinde und nicht um sieben unterschiedliche. Sie durchläuft nur sieben unterschiedliche Phasen – von den 12 Aposteln bis hin zum zweiten Kommen Jesu. Wir wollen uns anschauen, wie sich die Gemeinde im Laufe der Zeit entwickelt hat und inwieweit sie ihrer Berufung nachgekommen ist. Die erste Gemeinde (Ephesus) ist geistlich stabil, doch es geht ein wenig bergab mit ihr und sie wird zur Buße aufgerufen. Die zweite Gemeinde (Smyrna) bleibt trotz vieler Bedrängnisse treu. Während der Zeit der dritten Gemeinde (Pergamus) findet eine Vermischung von Heiden und Christen statt, woraufhin sie zur Umkehr aufgerufen wird. Die Reinheit der Gemeinde geht verloren, sie konzentriert sich auf sich selbst und kann ihren Auftrag nicht mehr erfüllen. Trotz allem gibt es einzelne Treue. Das, was in Pergamus begann, geht in der vierten Gemeinde (Thyatira) weiter. Sie ist die Gemeinde des finsteren Mittelalters. Das Gute vermischt sich mit dem Bösen und das Christentum wird zu dieser Zeit zur Weltreligion. Die fünfte Gemeinde (Sardes) ist geistlich tot, doch auch in ihr gibt es treue Seelen. Die sechste Gemeinde (Philadelphia) erfährt eine Erweckung und sie hat keinen Tadel. Ihr wird gesagt: “Halte fest, was du hast, damit dir niemand deine Krone nehme” (vgl. Off. 3,11). Die siebte und letzte Gemeinde (Laodizea) lebt in der tiefsten Selbsttäuschung und in ihr findet Christus nichts Gutes. Sie glaubt, dass sie ihren Auftrag erfüllt, dabei tut sie es nicht. An sie geht Jesus Warnung: “(…) werde dich ausspeien aus meinem Mund…” (vgl. Off. 3,16). Doch auch für sie gibt es Hoffnung und auch in ihr gibt es Treue. Welche das ist und was schwierige Umstände damit zu tun haben, das und mehr behandelt der dritte Teil der Serie “Die Offenbarung”.