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11 – Mission ohne Grenzen | Gottes Mission, meine Mission

11. Gottes Mission, meine Mission – Mission ohne Grenzen

Wir betrachten die Erwählung Abrahams als Missionar im ersten Buch Mose, Kapitel 12. Wer ist der Same Abrahams, der ihm von Gott verheißen wird? Es ist Christus, der Erbe. Und alle, die aus Christus kommen, sind Miterben der Verheißung. Das bedeutet, dass es um einen geistigen und nicht um einen fleischlichen Samen geht. Abraham glaubte dem Herrn, was ihm zur Gerechtigkeit angerechnet wurde. Denn der Glaube macht den Unterschied. Das große Problem in der Christenheit und auch unter den Juden ist, dass man glaubt, der Same Abrahams seien die fleischlichen und nicht die gläubigen Kinder Abrahams. Wäre dem so, wäre Gott parteiisch und nicht gerecht. Doch die Schrift sagt, dass in Abraham alle Völker gesegnet werden sollen. Nur aufgrund einer fleischlichen Nachkommenschaft kann es keinen Segen geben. Der Segen lag schon immer allein auf denen, die des Glaubens sind. So gibt es nicht einen einzigen Menschen, der allein wegen seiner Herkunft von Gott bevorzugt wird. Um das nachzuvollziehen, betrachten wir den Stamm Israel und seine Zweige genauer. Was bedeuten die abgebrochenen und wer sind die eingepflanzten Zweige? Jeder Mensch wird letztendlich erlöst, weil er durch den Glauben ein Israelit ist und in einem der 12 Stämme zu Hause ist.

Am Ende der Zeit wird dann die Welt durch 144.000 Menschen erleuchtet. Diese spiegeln das Wesen Christi vollkommen wider und werden die erlösende Botschaft der ganzen Welt bringen. In Jesus Christus fallen alle Grenzen. Er verkündete das Himmelreich allen Menschen und bevorzugte niemanden aufgrund seiner Herkunft. Und so gibt es nur eine Sache, die die Menschen unterscheidet. Es gibt diejenigen, die das neue Leben Jesu haben und andere, die es nicht haben. Allein durch den Glauben kann das alte Leben überwunden und das neue Leben angenommen werden. Was das im Detail bedeutet, darum geht es im elften Teil der Serie “Gottes Mission, meine Mission”.