11. Über Tod, Sterben und Zukunftshoffnung – Endzeit-Täuschungen
Eine Täuschung hat nur einen Zweck – den Menschen in dem Zustand zu halten, in dem er geboren wurde. Er soll denken, dass er ok ist, wie er ist und nicht sehen, dass er in Wirklichkeit tot ist und ein neues Leben braucht. In dieser letzten Zeit vor Jesu Wiederkunft intensiviert Satan seine Täuschungen. Er tritt dabei als Engel des Lichts auf. Denn er weiß, dass der Mensch nur gute Bedürfnisse hat und deshalb betrügt er ihn mit dem vermeintlich Guten. Es ist wichtig, dass wir die Zeit erkennen, in der wir leben. In der Vergangenheit war es immer wieder so, dass die Menschen sich in entscheidenden Zeiten befunden haben, es aber nicht erkannten und deshalb verloren gehen mussten. Wir vergleichen unsere Zeit mit der Zeit, als Jerusalem 66 n. Chr. von der römischen Armee belagert wurde, sie sich dann plötzlich zurückzog und dreieinhalb Jahre später zurückkam und Jerusalem zerstörte. Die damaligen Christen verstanden, dass sie in der Zwischenzeit fliehen mussten. Verstehen die Christen heute das auch? Wie kann das Bild von damals auf heute übertragen werden? Auch die Ereignisse bei der Sintflut und in der letzten Nacht von Sodom und Gomorrha sind entscheidend zu verstehen. Ebenso wie die Gleichnisse der geladenen Hochzeitsgäste, die Gott ablehnen und den Zeitpunkt ihrer Prüfung nicht erkennen. Auch aus dem Gleichnis der zehn Jungfrauen können wir Lehren für uns ziehen. Wir müssen wissen, dass wir in der Zeit der letzten Prüfung leben und dass es nur noch ein kurzes Zeitfenster gibt, in dem wir aus dem Irrtum unseres Herzens fliehen können. Wir wollen uns auch die unterschiedlichen Täuschungen ansehen, die Satan für jede Gruppe von Menschen vorbereitet hat – für die Einfachen, Geschulten, Religiösen und Adventisten. Wie die im Einzelnen aussehen, womit alle getäuscht werden und wie vor allem die Täuschung der Sabbathalter aussieht, das und mehr behandelt der elfte Teil der Serie “Über Tod, Sterben und Zukunftshoffnung.”