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3 – Sabbat: Ein Tag der Freiheit | Was ihr den Geringsten getan habt

3. Was ihr den Geringsten getan habt – Sabbat: Ein Tag der Freiheit 

Der Sabbat soll den Menschen daran erinnern, wer er und wer Gott ist. Der Mensch ist ein Geschöpf und Gott ist Schöpfer. Doch als Adam und Eva sich von Gott trennten, bekamen sie eine neue Identität und dachten, selbst Gott zu sein. Von da an hatte der Sabbat keine Bedeutung mehr für sie. Wir schauen uns die Geschichte des wöchentlichen Sabbats und die Erlösung genauer an. Auch den falschen Sabbat – den Sonntag – wollen wir näher betrachten. Er ist ein Zeichen für die falsche Identität (“Ich bin Gott”). Christus ist der Herr des wahren Sabbats, denn er selbst hat ihn gemacht. Nach seiner Menschwerdung erfüllte er den Zweck des Sabbattages und stellte ihn wieder in sein ursprüngliches Licht. Am Ende dieses Kampfes zwischen Licht und Finsternis wird der Sabbat zu einem endgültigen Unterscheidungsmerkmal werden. Er ist ein Siegel, das zeigt, wer zu den Kindern Gottes gehört und wer nicht. Denn der Sabbat ist ein Zeichen für die wahre Identität. Der Sabbat ist auch ein Bild für die Entfernung des Leids von dieser Erde – ein Tag der Freiheit. Doch die Beseitigung des Elends ist nur möglich, wenn auch die falsche Identität aus uns entfernt wird und wir wieder wissen, dass wir kein Gott, sondern ein Geschöpf sind. Wir müssen verstehen, dass der Erlösungsplan und der Sabbat untrennbar miteinander verbunden sind. Was das alles in der Tiefe bedeutet, darum geht es im dritten Teil der Serie “Was ihr den Geringsten getan habt”.