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8 – Die Verheißung | Genesis

8. Genesis – Die Verheißung 

Abraham wurde von Gott verheißen, dass durch seinen Samen alle Völker auf Erden gesegnet werden sollen. Der Same und Erbe ist Jesus Christus und alle, die an ihn glauben, sind Miterben der Verheißung. Abraham glaubte dem Herrn und das rechnete er ihm zur Gerechtigkeit. Die Geschichte Abrahams ist eine Veranschaulichung des Heilsplanes Gottes. Sie beschreibt die Erlösung des Menschen, das Handeln Gottes und das Gericht. Mittelpunkt ist Abraham, der seinen verheißenen Sohn als ein Opfer hingibt und ihn im gleichen Moment wieder zurück erhält. Doch wieso bekam er diese große Glaubensprüfung? Sie soll veranschaulichen, dass es keinen anderen Weg gibt, erlöst zu werden, außer durch die Hingabe des eingeborenen Sohnes Gottes für die Menschen. Jesus musste Mensch werden und sterben, weil wir alle tot geboren werden. Er entfernte dieses tote Leben durch seinen Tod am Kreuz und erschaffte durch die Auferstehung ein neues Leben, in dem wir wieder mit Gott vereint sein können. Wenn wir verstehen, dass Gott uns durch Jesus alles gegeben hat, sehen wir, dass er uns niemals etwas vorenthalten würde. Er ist ein guter, liebevoller und barmherziger Gott. Er enthält uns keinen Segen vor. Es ist allein unser Unglaube, der uns von vielen Segnungen fernhält. Wir müssen erkennen, dass wir von Menschen abhängig sind und wir müssen da herauskommen wollen. Denn allein in Gott finden wir alles. Die Zeit ist gekommen, da die Menschheit als Ganzes durch den Geist Gottes bald nicht mehr erreicht werden kann. Es ist wie in den Tagen Noahs. Noch ist es möglich, zu Jesus zu kommen und das neue Leben in ihm zu finden. Doch sind wir bereit, wie Abraham alles aufzugeben, was uns festhält? Was das in der Tiefe bedeutet, darum geht es im achten Teil der Serie “Genesis”.