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6 – Weitere Lektionen vom Meisterlehrer | Erziehung

6. Erziehung – Weitere Lektionen vom Meisterlehrer 

In der ganzen Heiligen Schrift sind Krankheit und Sünde als Wirkung und Ursache immer verbunden. Und jeder, der diese voneinander trennt, hat das Gesetz des Lebens nicht verstanden. Satan hat es geschafft, dass die Gläubigen das nicht mehr sehen. Ohne die Krankheit könnte der Mensch die Sünde und die sündige Natur nicht erkennen. Gott rüttelt die Menschen auf, die sehen, dass Krankheit nicht von einem Mikroorganismus kommen kann. Die Sichtung der Gemeinde findet deshalb auch nicht auf einer theologischen Ebene statt. Denn wie sollen wir das Theologische richtig deuten, wenn wir schon das Physische und Offensichtliche nicht sehen? Verstehen wir nicht, dass die Krankheit nur als Folge der sündigen Natur kommt, um entweder die Augen zu öffnen oder zu prüfen, dann haben wir nichts verstanden. Wäre Krankheit ein Zufall, wäre Gott nicht mehr Herrscher dieses Universums. Was sagen die Leute über Jesus, wer er ist (vgl. Matthäus 16, 13-17)? Welche Natur hatte Jesus bis zu seinem Tod am Kreuz und wie sah es nach seiner Auferstehung aus? Jesus konnte die Krankheiten der Menschen heilen, weil er die Ursache – die falsche Identität im Herzen – wegnahm. Er kreuzigte sie, um uns eine neue Identität anzubieten. Er kam auf diese Welt, stellte seinen Vater dar, hat den Menschen wieder mit Gott verbunden und aus Mensch und Gott eins gemacht. Welche Methode nutzte Jesus, um seine Jünger zu lehren? Er passte sie individuell auf jeden Einzelnen an. Das Böse hingegen versucht, ein und dieselbe Lehrmethode auf alle anzuwenden. Was das alles im Detail bedeutet und was wir von der kanaanäischen Frau und Bartimäus lernen können, darum geht es im sechsten Teil der Serie “Erziehung”.