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6 – Den Schöpfer anbeten | Was ihr den Geringsten getan habt

6. Was ihr den Geringsten getan habt – Den Schöpfer anbeten 

Es gibt nur zwei Möglichkeiten der Anbetung. Wir können Gott anbeten und ihm vertrauen. Das können wir aber nur dann, wenn wir wissen, dass wir ein Geschöpf sind. Oder wir beten Luzifer, Menschen und Tiere an. Das tun wir automatisch in dem Irrtum, mit dem wir geboren sind (“Ich bin Gott”). Die falsche Anbetung ist die Ungerechtigkeit. Unsere Identität bestimmt die Quelle des Vertrauens. Wie nun kann das Problem gelöst und Gerechtigkeit wiederhergestellt werden? Die einzige Lösung ist Jesus Christus. Er entfernte die Lüge in sich selbst und erschuf durch seine Auferstehung ein neues Leben, eine neue Identität (“Ich bin ein Geschöpf”). Die Entfernung der falschen Identität ist demnach Bedingung für die Erlösung. Wie ist Rechtsprechung also nur möglich? Unsere Ungerechtigkeit verurteilt uns und wir können nicht vor Gott treten. Es gibt nur eine Möglichkeit der Rechtfertigung vor dem Gesetz. Wir müssen ein heiliges Leben geführt haben. Doch wie soll das möglich sein? Dafür betrachten wir die Prinzipien der Rechtsprechung einmal genauer. Was brauchen wir, um am Tage des Gerichts vor unserem Schöpfer zu bestehen? Wird Christi Leben oder unser Leben am Gerichtstag gewogen? Die meisten denken, Christi Leben wird anstelle von unserem gewogen. Doch das ist nicht richtig. Unser Leben wird gewogen werden. Deshalb muss Christi Leben bis zum Tage des Gerichts zu unserem Leben werden. Für das, was wir in der Vergangenheit getan haben, brauchen wir sein gerechtes Leben und Jesus vertritt uns für die Dinge, für die wir nichts konnten. Was das im Detail bedeutet, darum geht es im sechsten Teil der Serie “Was ihr den Geringsten getan habt”.