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5 – Umgang mit Schulden | Haushalter Gottes

5. Haushalter Gottes – Umgang mit Schulden 

Schulden bedeuten Abhängigkeit. Wäre der Mensch damals in der Abhängigkeit zu Gott geblieben, hätte Gott sein Volk so gesegnet, dass es allen anderen Völkern um sich herum hätte leihen können. Denn alle Schätze des Himmels gehören Gott. Sie hätten ein Vorbild dafür sein können, was es bedeutet, von Gott allein abhängig zu sein. Sie hätten sich dann selbst niemals etwas borgen müssen. Doch es kam anders. Da sie aus dem Gesetz der Abhängigkeit zu Gott immer mehr herausfielen, passierte das Gegenteil. Und so mussten sie zu Menschen gehen und sich von ihnen etwas ausleihen. Wir wollen uns das Thema Schulden genauer ansehen und betrachten, welchen Unterschied es zwischen den Schulden der Armen und denen der Reichen gibt. Die Abhängigkeit vom Geld ist an die Stelle der Abhängigkeit zu Gott getreten. Geld spielt fast überall auf der Welt die Hauptrolle. Deshalb müssen wir uns fragen: Sind wir für unsere Existenz vom Geld abhängig oder von Gott? Wir wollen auch betrachten, woher das Bedürfnis nach Reichtum kommt. Was ist ein vergänglicher und was ein ewiger Schatz? Und was hat unser Unterbewusstsein damit zu tun? Jeder Mensch muss nach Reichtum streben, doch entscheidend ist seine Motivation. Für wen wollen wir reich werden – für uns selbst oder für Gott? Bei den Schulden oder einer Bürgschaft ist es das gleiche – für wen nehmen wir sie auf? Verstehen wir, dass alles, was wir besitzen, Gottes Eigentum ist, dann sind auch unsere Schulden Gottes Schulden. Was ist mit Bürgschaften und wieso sind sie eine Falle? Wir schauen uns das genauer an. Auch wollen wir die zwei Wege betrachten, die uns vorgeschlagen werden, um unsere Schulden und Bürgschaften wieder loszuwerden. Welcher Weg lohnenswerter ist, erfahren wir im fünften Teil der Serie “Haushalter Gottes”.