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4 – Widerstand erleben | Esra und Nehemia

4. Esra und Nehemia – Widerstand erleben 

Wir schauen uns den Glauben und das Vertrauen und in welchem Verhältnis sie zueinander stehen näher an. Die Identität (“Ich bin Gott” oder “Ich bin ein Geschöpf”) bestimmt, wem wir vertrauen. Wir binden uns automatisch an die Quelle, der wir vertrauen. Denken wir, dass wir Gott sind, dann vertrauen wir automatisch uns selbst, dem Bösen, den Menschen und Tieren. Denken wir, dass wir ein Geschöpf Gottes sind, vertrauen wir automatisch Gott. Die Überzeugung, wer wir sind, bestimmt auch, was wir für wahr halten und was wir glauben. Deshalb ist es so entscheidend zu wissen, wer wir sind, bevor wir das eine oder andere tun. Sind wir selbst Gott, halten wir seine Verheißungen nicht für wahr, denn die eigenen Vorstellungen sind der Maßstab für das, was möglich ist. Wissen wir, dass wir ein Geschöpf Gottes sind, dann halten wir auch seine Verheißungen für wahr. Was Gott verheißt, das wird er auch tun. Denn bei Gott sind alle Dinge möglich. Gottes Gesetz ist dann der Maßstab für alles. Wir können die Schwierigkeiten in unserem Leben nicht überwinden, wenn wir nicht glauben und vertrauen. Dafür schauen wir uns nochmal das Gesetz Gottes an, auf dem alles gegründet ist. Gott stellt aktiv seine Kraft und Mittel zur Verfügung. Das bedeutet, dass er jede Wirkung im Universum steuert. Und daraus können wir schlussfolgern, dass Widerstand und Schwierigkeiten uns immer nur zum Besten dienen. Gott setzt die Grenze fest, wie viel auch jeder Böse von seiner Kraft nutzen kann. Er hätte auch Luzifer nicht erlaubt, weiter zu existieren, wenn es nicht das Beste für das Universum gewesen wäre. Alles ist unter Gottes Kontrolle. Wir schauen uns die Widerstände, Schwierigkeiten und Konsequenzen genauer an und zu welchem Zweck sie da sind. Was möchte Gott uns durch sie mitteilen? Das und mehr erfahren wir im vierten Teil der Serie “Esra und Nehemia”.