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4 – Die Hoffnung des Alten Testaments | Über Tod, Sterben und Zukunftshoffnung

4. Über Tod, Sterben und Zukunftshoffnung – Die Hoffnung des Alten Testaments 

Gott ist nicht neutral. Er ist der Ursprung aller guten und vollkommenen Gabe. Er sagt: “Denn ich bin der HERR und wandle mich nicht” (Maleachi 3,6). Wenn es keine Neutralität gibt, dann kann auch der Geist nicht neutral sein. Denn er ist gottähnlich. Er hat nur gute Bedürfnisse. Um diese zu befriedigen, hat Gott ihm eine Identität gegeben. Sie zeigt dem Geist die Abhängigkeit von seinem Schöpfer. Wir beschäftigen uns nun mit der Frage, ob ein Geist ein Roboter ist, wenn er nur für das Gute gemacht wurde. Dafür müssen wir verstehen, dass die Selbsttäuschung im Geist nicht entstand, weil er eine Wahl gehabt hätte. Warum das passierte, ist nicht erklärbar. Denn es gab keinen Grund, Gott in Frage zu stellen. Die Sünde war nur möglich, weil Adam und Eva ihren Zustand änderten. Sie ist also eine Folge des Selbstbetrugs zu glauben, man könnte aus einem Geschöpf ein Schöpfer werden. Auch Gottes Gesetz beweist, dass die Selbsttäuschung nicht erklärbar ist. Deshalb müssen wir uns das Ganze tiefer ansehen und verstehen, was Erlösung überhaupt bedeutet. Es bedeutet nämlich, aus diesem Zustand des Selbstbetrugs in die Wahrheit zu kommen. Wir schauen uns das Erbgesetz an, den Tod sowie den Unterschied zwischen dem ersten und zweiten Tod. Auch betrachten wir, wieso es überhaupt Nachkommen von Adam gibt. Wie außerdem der Erlösungsplan in seinen Etappen aussieht und warum der Feuersee nach dem Gericht kein ewig brennendes Feuer sein kann, das und mehr behandelt der vierte Teil der Serie “Über Tod, Sterben und Zukunftshoffnung.”