13. Daniel – Vom Staub zu den Sternen
Haben wir das Siegel des Buches Daniel gefunden und geöffnet, wie es im Kapitel zwölf heißt “(…) verschließe diese Worte und versiegle das Buch bis zur Zeit des Endes (…)”? Es heißt, dass die Verständigen es achten werden. Sie werden wissen, was in diesen letzten Tagen der Weltgeschichte zu tun ist. Dass wir in den letzten Tagen leben, haben wir in den vergangenen drei Jahren deutlich sehen können. In der Vergangenheit gab es immer Menschen, die ihren Gott kannten. Jetzt ist es an uns, verständig zu werden und die Wahrheit zu lehren. Letztendlich geht es im Buch Daniel um einen Kampf und um dessen Ausgang. Dieser Kampf begann mit einem Angriff auf das Grundgesetz Gottes. Gegen dieses Gesetz hat Luzifer verstoßen. Er dachte, er könnte seine Bedürfnisse aus sich selbst heraus stillen. Er wollte Gott werden. Wie ist nun der Mensch in diesen Kampf gegen Gott eingestiegen? Adam lässt sich auch überzeugen, er könnte Gott sein. Doch im Gegensatz zu Luzifer gibt es für Adam und seine Nachkommen noch eine Chance, aus der Selbsttäuschung herauszukommen. Wir schauen uns an, wieso das so ist. Auch wollen wir uns nochmal einen Überblick über Gottes Plan, den Menschen wiederherzustellen, ansehen. Auch die prophetischen Bilder und Visionen Daniels wollen wir näher betrachten. Die Gemeinde Gottes befindet sich in einem katastrophalen Zustand. Sie denkt, sie habe alles verstanden, dabei hat sie in Wahrheit nichts begriffen. Welche Ereignisse in diesem letzten Abschnitt der Endzeit auf uns zukommen werden, was es mit der Stunde der Versuchung auf sich hat, wieso es eine Sichtung im Volk Gottes geben muss und was es mit den verschiedenen Auferstehungen auf sich hat, ist ebenso Teil dieser Betrachtung. Das Buch Daniel wurde letztendlich geschrieben, um Lehrer auszubilden, die viele auf den Weg der Gerechtigkeit weisen werden, so wie geschrieben steht: “Und die Verständigen werden leuchten wie der Glanz der Himmelsausdehnung, und die, welche die Vielen zur Gerechtigkeit weisen, wie die Sterne immer und ewiglich.” (Daniel 12: 3)