1. Im Schmelztiegel mit Christus – Der Schmelztiegel des Hirten
Wenn Jesus wiederkommt, wird es nur zwei Gruppen von Menschen auf Erden geben. Die einen werden bei seiner Ankunft vernichtet und die anderen werden gerettet. In diesem neuen Studium geht es um die Zeit kurz vor diesem Ereignis. Was heißt es nun, wenn Gott uns zunächst durch den Schmelztiegel hindurch führt? Es bedeutet, dass etwas aus unserem Innersten entfernt werden muss, damit wir unsere Aufgabe erfüllen können. Doch was genau ist das? Um das zu verstehen, schauen wir uns erneut das Gesetz Gottes der Liebe und Selbstlosigkeit an. Wir müssen verstehen, dass Gott nur die Menschen erlösen kann, die mit der Abhängigkeit von Gott und gleichzeitig der Erfüllung ihres Dienstes einverstanden sind. Gott möchte uns reinigen und uns dazu verhelfen, komplett in die Wahrheit zu kommen. Dabei wird geprüft, ob der Selbstbetrug in unseren Herzen noch aktiv ist. Denn was der Mensch über sich selbst glaubt, muss sichtbar werden. Ist er ein Gott oder ist er ein Geschöpf? Gott bringt hervor, was noch unrein ist und prüft, was schon rein geworden ist. Denn das, was schon rein ist, wird durch die Hitze nicht mehr verändert. Nur das Böse muss entfernt werden, das Gute kann bleiben. Psalm 23 beschreibt einen komplett wiederhergestellten Menschen. Dabei stellt das Schaf den Menschen und der Hirte Christus dar. Das Schaf lebt in vollständiger Abhängigkeit zum Hirten. Was die Verse im Detail aussagen und warum es außerdem wichtig ist, dass wir sowohl Gottes Aktionsbereich als auch unseren eigenen kennen, das und mehr behandelt der erste Teil der Serie “Im Schmelztiegel mit Christus”.