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11 – Die Adventhoffnung leben | Was ihr den Geringsten getan habt

11. Was ihr den Geringsten getan habt – Die Adventhoffnung leben 

Die Ursache allen Leids ist die Selbsttäuschung des Menschen. Christus musste in das Leben des gefallenen Menschen hineinkommen, die Selbsttäuschung entfernen und durch seine Auferstehung ein neues, ewiges Leben erschaffen. Ohne dieses neue Leben gibt es keine Hoffnung auf Erlösung. Sind alle Menschen nun automatisch durch Jesus gerettet? Nein, das sind sie nicht. Aber das neue Leben wird jedem Menschen angeboten und jeder, der es durch den Glauben aufnimmt, wird lebendig. Dann beginnt ein Kampf in unserem Denken. Wenn z. B. Gedanken des Zwangs, Drucks, Verlassenseins, der Angst oder Ausweglosigkeit aufkommen, dann wissen wir, dass diese nur aus dem Irrtum unseres Herzens kommen können. Denn bei Gott gibt es keinen Zwang und keine Befehle. Er überzeugt den Geist und überlässt ihm die Entscheidung. Wir müssen uns also prüfen, woher unsere Gedanken kommen. Sind sie aus der Wahrheit, dass wir ein Geschöpf Gottes sind oder aus der Lüge, dass wir glauben, selbst Gott zu sein? Unser Körper hilft uns zu erkennen, wenn unser Geist sich verirrt hat. Wenn wir uns schlecht fühlen, dann ist das ein Signal des Körpers an den Geist, dass er etwas denkt, das nicht wahr ist. Wir müssen die Lüge in unserem Herzen durch die Wahrheit vollkommen ersetzen. Das ist der Kampf des Glaubens. Wir schauen uns auch nochmal eine Übersicht über Gottes Plan an, den Menschen wiederherzustellen. Denn die Adventhoffnung bedeutet, dass wir in der Hoffnung leben, dass unser Erlöser bald wiederkommen wird. Sie ist die Hoffnung auf die komplette Befreiung. Was das im Detail bedeutet, das betrachten wir im elften Teil der Serie “Was ihr den Geringsten getan habt”.