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7 – Unzerstörbare Hoffnung | Im Schmelztiegel mit Christus

7. Im Schmelztiegel mit Christus – Unzerstörbare Hoffnung

Sind die Taten der Liebesquelle (Informationen), die der Geist aufnimmt, das Gegenteil seiner Bedürfnisse, wird sein Zustand getriggert. Das kann z. B. Lieblosigkeit, Ablehnung, Ungerechtigkeit oder Bedrängnis sein. Denn ist der Geist in der Lüge, muss er sich wehren, wenn er bedrängt oder ungerecht behandelt wird. Ist er in der Wahrheit, kann er es Gott überlassen und trotzdem liebevoll und frei reagieren. Auch eine Person, an die er gebunden ist und die ihm weggenommen wird, triggert den Irrtum des Menschen. Das kann z. B. durch eine Kontaktunterbrechung, Scheidung, einen Wegzug oder Todesfall passieren. Stimmen also die Taten oder die Existenz der Liebesquelle nicht mit dem eigenen Bedürfnis überein, gerät der Mensch ins Wanken. Ist er in der Wahrheit, kann er in Gott ruhen und hat kein Problem. Gott hat die aktuelle Krise in die Welt gebracht, damit wir erkennen, wer wir sind. Noch nie zuvor haben wir Ablehnung und Lieblosigkeit in diesem Ausmaß erlebt. Die schwierigen Umstände geben uns die Chance, das Falsche in uns zu sehen. Das geschieht über den Verstand. Wir müssen die Ereignisse, die geschehen, prüfen, unseren Zustand erkennen, ihn abwählen und mit der Wahrheit ersetzen. In der Wahrheit haben wir ein neues Leben in Jesus Christus und dieses Leben ist die Wahrheit über uns selbst – dass wir Kinder unseres himmlischen Vaters sind. Da der Weg mit Christus ein schmaler ist und immer enger wird, brauchen wir eine unerschütterliche Hoffnung. Diese Hoffnung trägt uns durch jede Schwierigkeit hindurch. Denn egal wie groß sie erscheint, wir dürfen die Hoffnung haben, dass wir mit Jesus alles gut überstehen und sicher an unserem Ziel ankommen. Was das alles in der Tiefe bedeutet, darum geht es im siebten Teil der Serie “Im Schmelztiegel mit Christus”.