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8 – Vom aufgewühlten Meer zu den Wolken des Himmels | Daniel

8. Daniel – Vom aufgewühlten Meer zu den Wolken des Himmels 

Daniel bekommt eine Vision, in der er verschiedene Tiere sieht, die aus dem Meer aufsteigen. Wieso nutzt Gott Bilder und keine Worte, um Dinge deutlich zu machen? Worte verändern über die Zeit ihren Sinn. Die Bedeutung von Bildern und Symbolen bleibt bestehen. Der Geist des Menschen wird gefordert, sich anzustrengen. Und diejenigen, die den Geist Gottes haben, werden die Symbole verstehen. So heißt es in Daniel 12, Vers 10: “Die Gottlosen alle werden’s nicht achten, aber die Verständigen werden’s achten”. Gott spricht eine symbolhafte Sprache, damit der Inhalt der Botschaft nicht verloren geht. Haben wir dann die richtigen Mittel zur Interpretation, können wir auch die Botschaft verstehen. Um den Überblick nicht zu verlieren, schauen wir uns ein Gesamtbild von Kapitel 2-12 an. Wir müssen verstehen, dass es in den ganzen Visionen letztendlich um das Reich Gottes geht. Es ist das Ziel, das Gott mit seinem Volk verfolgt. Es geht darum, ein Volk vorzubereiten, das am Ende der Tage Gottes Werk auf Erden vollbringt. Deshalb ist es so entscheidend, das Buch Daniel zu studieren und zu verstehen. Wir betrachten auch einen der Höhepunkte genauer, wenn es im Kapitel sieben heißt: “Ihm wurde ein menschliches Herz gegeben”. Was soll uns das sagen? Es geht darum, dass der Irrtum im Herzen erkannt und entfernt werden muss. Das menschliche Herz muss erkennen, dass es ein Mensch und kein Gott ist. Auch wollen wir uns das Gesicht von den Tieren genauer ansehen. Was ist das kleine Horn mit den Menschenaugen und was bedeutet es? Letztendlich wird uns mit der Geschichte der Ablauf der Weltgeschichte gezeigt. Sie endet damit, dass Christus als Sieger das Reich vom Vater empfängt. Was das alles im Detail bedeutet, darum geht es im achten Teil der Serie “Daniel”.