5. Drei kosmische Botschaften – Die gute Nachricht vom Gericht
Wir schauen uns die Grundsätze des Gerichts an. Wo Gerechtigkeit herrscht, ist ein Gericht nicht notwendig. Nur die Ungerechtigkeit erfordert ein Gericht. Der Zweck ist, die Gerechtigkeit wiederherzustellen. In jedem Gericht gibt es einen Ankläger und einen Angeklagten und das Gericht muss anhand eines Maßstabs (Gesetz) entscheiden, ob der Angeklagte das Unrecht getan hat oder nicht. Da nur ein Geist ein Gesetz brechen kann, ist das Gesetz für den Geist gegeben. Es zeigt ihm, dass er nehmen muss, um zu geben, dass er nicht aus sich selbst existiert und nicht für sich selbst gemacht wurde. In den zehn Geboten hat Gott diese Grundsätze verankert. Wer kann gerichtet werden? Nur ein Wesen mit moralischem Bewusstsein. Und nur der Gesetzgeber kann das Gericht vollstrecken. Wie nun entstand die Ungerechtigkeit in diesem Universum? Sie kam durch einen unerklärbaren Selbstbetrug, wobei versucht wurde, das unveränderliche Gesetz zu ändern. Die Konfrontation, die Luzifer mit Gott angezettelt hat, hat nur einen Fokus – das Gesetz. Denn es trennt die Ursache (Gott) von der Wirkung (alles andere). Und jeder, der Gott angreift, muss ihn persönlich angreifen. Durch diesen Angriff wurde die Liebe und Gerechtigkeit Gottes in Frage gestellt. Wir betrachten, wie Gott nun mit den getäuschten Geistern umgeht. Ebenso wollen wir Gottes Handeln mit den verirrten Menschen ansehen. Wieso gab es für sie einen Ausweg und für Luzifer und die gefallenen Engel nicht? Auch mit Gottes Mitteln, die er zur Überzeugung des Menschen vom Selbstbetrug anwendet, wollen wir uns beschäftigen. Letztendlich muss jeder mit Moral ausgestattete Geist zu einer endgültigen Überzeugung bezüglich Gottes Wesen kommen. Und durch das Gericht möchte Gott für immer Gerechtigkeit und Frieden schaffen. Was das im Detail heißt, darum geht es im fünften Teil der Serie “Drei kosmische Botschaften”.