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12 – Von Norden und Süden zum wunderbaren Land | Daniel

12. Daniel – Vom Norden und Süden zum wunderbaren Land

Satan wirkt im Hintergrund durch seine Leute und Christus wirkt auf der anderen Seite durch sein Volk. Da wir alle als Sklaven des Bösen geboren wurden, müssen wir uns zuerst mit Christus vereinen und aus unserem gefangenen Zustand herauskommen. Wir schauen uns einen Überblick über Kapitel elf an. Gott hat durch seinen Engel die komplette Weltgeschichte offenbart und das wird hier zusammengefasst. Das Volk Gottes steht als Licht zur Wiederherstellung des Menschen im Zentrum des Geschehens. Dann kommt plötzlich der König des Nordens und ihm gegenüber der König des Südens. Die Könige des Nordens kämpfen mit den Königen des Südens. Das ganze Kapitel hat sich in der Geschichte nahezu erfüllt. Doch was uns interessiert, ist, ob das Volk Gottes ihm heute treu ist oder nicht. Wäre Israel damals treu gewesen, wäre es nie in die babylonische Gefangenschaft gekommen. Und wäre es nach der babylonischen Gefangenschaft treu geblieben, wären die Menschen nicht verfolgt worden und nie unter die Macht des römischen Reiches gekommen. Gott hätte sie beschützt. Da das Volk sich jedoch nicht reinigte, konnte Gott nicht viel durch es wirken. Wir schauen uns einen Abschnitt an, der sich in unseren Tagen wiederholen wird. Im Mittelalter hat man die Gemeinde verführt und es hat sich ein Christentum etabliert, das zwar den Namen Christenheit trug, aber mit Christus nichts zu tun hatte. Daneben gab es ein paar Verständige im Volk, die ihren Gott kannten – einen Überrest. Genau das wird es auch in diesen letzten Tagen der Weltgeschichte geben. Es wird sich wiederholen. Was genau heißt es außerdem, dass ein Gräuel der Verwüstung aufgerichtet wird und wie sehen die Ereignisse in der Endzeit genau aus? Was hat es heute mit dem König des Nordens und dem König des Südens auf sich und wer steckt dahinter? Das und mehr erfahren wir im zwölften Teil der Serie “Daniel”.