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12 – Sehnsucht der Völker | Jesaja

12. Jesaja – Sehnsucht der Völker 

Die Sehnsucht der Völker ist, dass der Morgenstern in ihren Herzen aufgeht. Doch bevor das geschehen kann, muss etwas in unserem Leben weggetan werden. Etwas, das zwischen uns allen und Gott steht. Wir haben keine Ahnung, was uns von Gott trennt. Um das zu verstehen, schauen wir uns die drei Phasen der Schaffung der Gerechtigkeit auf Erden an. Wir leben kurz vor dem zweiten Kommen Christi, die Schere wird enger und es wird immer dunkler in der Welt. In dieser Zeit der Finsternis möchte Gott die Erde noch einmal mit seinem Licht erleuchten. Die Finsternis steht für die Unkenntnis des Naturgesetzes, die Unkenntnis des Menschen und die Unkenntnis Gottes. Das Wissen über diese drei Dinge würde alles im Leben eines Menschen verändern. Deshalb wird die Erkenntnis darüber auch der Mittelpunkt der letzten Verkündigung sein. Gott bereitet ein Volk vor, das diese Aufgabe übernehmen wird. Die meisten Gläubigen haben leider nicht verstanden, was das Gesetz Gottes ist. Es ist keine Aneinanderreihung von Paragraphen, sondern eine Einheit, die das ganze Universum steuert. Der Sabbat ist ein Symbol für das Halten dieses Gesetzes. Das Gesetz zeigt uns, dass alles von Gott abhängig ist. Es gibt nur eine Möglichkeit, dieses Gesetz zu brechen – durch die Trennung von Gott. Alles andere ist eine Folge dieses Bruches. Wir betrachten das Gesetz noch mal genauer, sowie auch den Menschen und den tiefsten Punkt in seinem Geist, der ihn von Gott trennt – seine falsche Identität. Wie wir diese entfernen und durch das neue Leben von Jesus ersetzen und wie genau die Erleuchtung der Welt mit der Wahrheit aussehen wird, darum geht es im zwölften Teil der Serie “Jesaja”.