10. Über Tod, Sterben und Zukunftshoffnung – Höllenfeuer
Wir schauen uns an, woher der Glaube an ein ewiges Höllenfeuer kommt. Dafür betrachten wir, wie Glaubenssätze entstehen. Die Frage ist auch nicht, ob es ein ewiges Feuer gibt, sondern ob es ein ewiges Leben ohne Bedingungen gibt. Damit wir Gottes Wort richtig interpretieren können, brauchen wir die Kenntnis über die Naturgesetze, das menschliche Wesen mit seinen Bedürfnissen und das Wesen Gottes der Liebe. Durch die Unkenntnis des Menschen haben die religiösen Leiter aus der Bibel äußere Lehren gemacht. Doch sie helfen gar nichts, wenn sie das Innere des Menschen nicht berühren. Wird der Mensch ein anderer, wenn er sich an äußere Formen hält? Ist dann das Problem in seinem Herzen gelöst? Nein. Etwas in ihm muss endgültig sterben (der Irrtum über sich selbst) und er braucht ein neues Leben. Leider hat ein Großteil der Christenheit das nicht verstanden. Die Erbschaft des neuen Lebens bekommen wir nur durch den Glauben an Jesus Christus. Alle, die nicht am Kreuz den zweiten Tod sterben und das neue Leben Jesu durch den Glauben annehmen, kommen in den Feuersee. Dort wird alles Böse letztendlich vernichtet. Denn es muss ein Gericht geben. Es ist ein endgültiges, kein ewig brennendes Feuer. Würde es eine ewige Hölle geben, müsste Gott das Böse erhalten. Was das alles in der Tiefe bedeutet, darum geht es im zehnten Teil der Serie “Über Tod, Sterben und Zukunftshoffnung.”