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5 - Glaube allen Widrigkeiten zum Trotz | Vom Schatten zum Licht

Die größte Schwierigkeit im großen Kampf ist die Selbsterkenntnis, die zeigt, dass wir in einem falschen Glauben über uns selbst sind. Wir denken, wir sind Gott, aber in Wahrheit sind wir ein Geschöpf. Die zwei Perspektiven “Ich bin Gott” und “Ich bin ein Geschöpf” betrachten wir näher. Was macht die Erlösung schwierig? Es ist ebendiese Überzeugung im Menschen, richtig zu sein, obwohl er falsch ist. Deshalb müssen die äußeren Taten zeigen, dass man aus einer Lüge heraus handelt. Wir betrachten die Geschichte von Nikodemus in Johannes 3, 3-4. Kann es sein, dass wir uns heute ebenso mit allen möglichen äußeren Theorien beschäftigen, um der Erkenntnis aus dem Weg zu gehen, dass wir eine innere Veränderung brauchen? Jesus kam, tötete das alte Leben in sich selbst, erschuf ein völlig neues und bietet uns dieses neue Leben durch den Glauben an. 


Dabei ist entscheidend zu verstehen, was Glaube bedeutet. Die meisten Christen denken, dass das Werk ein Äußeres ist und wir es nur wahrnehmen müssen, um erlöst zu sein. Ihnen ist nicht bewusst, dass es um einen inneren Kampf geht. Dazu lesen wir in Johannes 3, 16 und Römer 8, 3-4. Das Licht kam in die Finsternis, um die Finsternis zu offenbaren. Auch betrachten wir in Epheser 4, 22-24, was es heißt, dass das, was Christus außerhalb von uns getan hat, in uns durch den Glauben vollzogen werden muss. Wir müssen aus einer neuen Quelle leben. Der falsche Glaube über uns “Ich bin Gott” muss aufgegeben und mit der Wahrheit “Ich bin ein Geschöpf” ersetzt werden. Glauben allen Widrigkeiten zum Trotz bedeutet, den Glauben an den völligen Sieg der Überwindung der Selbsttäuschung auch in schwierigen Umständen niemals aufzugeben, egal wie aussichtslos es aussieht. Was das im Detail bedeutet, darum geht es im fünften Teil der Serie “Vom Schatten zum Licht”. 



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