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2 - Pfingsten | Die Apostelgeschichte

Zu Pfingsten begann Jesus seinen Dienst im Himmlischen Heiligtum, indem er den Heiligen Geist auf die Erde sandte. Dies markierte den Beginn des Auftrags der Apostel und den Anfang der Apostelgeschichte. Anhand eines Bauwerks betrachten wir die Voraussetzungen, um diesen Auftrag zu erfüllen. Die Grundlage für eine korrekte Ausführung des Baus ist die Verwendung desselben Maßstabs durch alle Beteiligten. Ohne Kenntnis des göttlichen Maßstabs, des Gesetzes des Lebens, ist es unmöglich, auf Gottes Baustelle zu arbeiten oder die Heilige Schrift richtig zu interpretieren. Der Heilige Geist offenbart uns die Irrtümer unseres Herzens und lehrt uns, wie wir sie überwinden können.


Sein erstes Werk ist die Erkenntnis von Gesetz und Sünde. Viele glauben, vom Heiligen Geist erfüllt zu sein, doch ohne Kenntnis des Gesetzes fehlt ihnen der Maßstab und somit auch der wahre Heilige Geist. Sünde bedeutet Misstrauen gegenüber Gott und zeigt sich in unserem Vertrauen auf alles außer unseren Schöpfer. Der Heilige Geist ermöglicht uns die Annahme des neuen Lebens in Jesus Christus und führt uns in einen Glaubenskampf, in dem wir unsere Selbsttäuschungen erkennen und durch Wahrheit ersetzen. Es geht nicht um äußere Reformen, sondern um Glaubensveränderung. Nach dieser Hingabe folgt der berufene Dienst, der uns unsere Probleme aufzeigt und es uns ermöglicht, sie mit Gottes Hilfe zu überwinden. Das dritte Werk des Heiligen Geistes ist das Gericht: Bei Jesu Wiederkunft werden wir entweder befreit oder verdammt sein für die Ewigkeit. Wir untersuchen den Unterschied zwischen Frucht und Gaben des Geistes sowie die Vollendung durch den Heiligen Geist in der Gemeinde. Wenn das Werk Gottes gelebt und verkündet wird, sind wir eingeladen, das Erbe der Apostel anzutreten. Im zweiten Teil der Serie 'Die Apostelgeschichte' wird dies genauer beleuchtet.



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