Wir betrachten die Einführung in das Evangelium: Johannes als Wegbereiter für Jesus, die Taufe Jesu mit dem Heiligen Geist, seine Bestätigung als Sohn Gottes und seine Versuchung in der Wüste. Um den Text zu verstehen, benötigen wir den Schlüssel der Interpretation. Das ist die Kenntnis des menschlichen Zustands bei der Geburt, das Grundgesetz aller Dinge, die Struktur und Funktionen des Menschen sowie die Bedeutung der Liebe als treibende Kraft. Der Mensch täuscht sich selbst und glaubt, unabhängig zu sein und aus eigener Kraft zu leben. Doch er kann seine ursprüngliche Funktion nicht ändern. Er vertraut auf menschliche Worte, die ihn letztendlich zerstören. Die große Not des Menschen liegt darin, dass er nicht mehr Gott vertraut, sondern den Menschen folgt und sich dadurch selbst zerstört. Gott möchte uns aus diesem Selbstbetrug erlösen. Jesus kam in das Leben der Menschen, um sie mit Gott zu verbinden und ihnen eine neue Identität zu geben. Wir betrachten auch die Aufgaben Jesu während seines irdischen Lebens und die Rolle von Johannes dem Täufer als Wegbereiter für Jesus. Die Berufung der ersten Jünger wird ebenfalls näher beleuchtet. Und auch, was es bedeutet, heute noch Jünger Jesu zu sein, wird im zweiten Teil der Serie "Das Markusevangelium" genauer erläutert.
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