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13 - Epilog: Jesus und sein Wort kennen | Jesus im Johannesevangelium

Wir alle werden in einem Geist der Lüge geboren, denn wäre unser Geist in der Wahrheit, würden wir keine innere Gefangenschaft oder Schwierigkeiten erleben. Der Heilige Geist der Wahrheit offenbart uns, dass wir Gottes Kinder sind.


Die Einheit zwischen Vater, Sohn, Heiligem Geist und uns liegt im Wort (Information), im Gesetz (Erkenntnis Gottes und unserer selbst), im gemeinsamen Willen (unser Wille entspricht Gottes Willen) und in der Liebe, die uns mit Gott verbindet. Dabei ist es entscheidend, den Inhalt von Informationen zu verstehen.


Wir benötigen ein Bewusstsein über unsere Überzeugungen und Gedanken. Denken bedeutet, Informationen abzuwägen. Dazu brauchen wir zwei Arten von Informationen: die verwertbare Information (z.B. die Bibel) und einen Maßstab (geistigen Kompass). Da wir jedoch mit einem falschen Maßstab geboren werden, missverstehen wir das Wort Gottes. Daher ist es wichtig zu erkennen, dass das richtige Verständnis des Wortes auf dem richtigen Maßstab basiert – dargestellt mit den zwei Tafeln des Gesetzes Gottes.


Luzifer und Adam brachen das Gesetz, indem sie annahmen, selbst Gott zu sein. Luzifers innere Selbsttäuschung führte dazu, dass er sich vollständig von Gott trennte. Adam und Eva fielen ebenfalls in die Selbsttäuschung, hatten jedoch nicht die volle Erkenntnis Gottes. Für ihren Irrtum fand Gott eine Lösung: Der Mensch muss seinen Fehler erkennen und durch die angebotene Wahrheit korrigieren. Dafür wurde Christus in diese Welt gesandt. Als er am Kreuz rief „Es ist vollbracht“, entfernte er die Lüge aus seinem Geist und konnte durch seine Auferstehung einen neuen Menschen schaffen.


Wenn wir vollkommen erkennen „Ich bin ein Kind Gottes“, sind wir durch den Glauben wieder an Gott gebunden und fähig, alle Menschen zu lieben. Diese Themen sind Teil der Betrachtung des dreizehnten Teils der Serie „Jesus im Johannesevangelium“.



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