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10 - Spiritismus entlarvt | Vom Schatten zum Licht

Wir beschäftigen uns mit den Verführungen dieser Welt. Dafür betrachten wir die Bedürfnisse des Geistes, ihre Befriedigung und wieso durch die Veränderung der Identität nichts mehr richtig funktionieren kann. Obwohl die Lüge nicht zu erklären ist, folgt sie einem allgemeinen Prinzip: Nach dem Gesetz müssen wir zuerst nehmen, bevor wir geben können. Die Ursache geht stets der Wirkung voraus und diese Reihenfolge ist unveränderlich. Luzifer ist eine Wirkung, der sich selbst betrog, indem er eine Ursache (Gott) werden wollte. Die Lüge kann nichts Neues schaffen, sondern lediglich die Ordnung verdrehen. Anhand einiger Beispiele betrachten wir dies genauer: Die Wahrheit besagt, dass auf die Ursache die Wirkung folgt, während die Lüge vorgibt, dass die Wirkung zur Ursache wird.


Ein Mensch kann nur getäuscht werden, wenn er ein Bedürfnis hat, wie z.B. nach Unabhängigkeit. Tatsächlich liegt unser Bedürfnis nach Unabhängigkeit am Ausgang unseres Geistes: Dort, wo wir geben, sind wir unabhängig, und dort, wo wir nehmen, sind wir abhängig. Die Lüge behauptet hingegen das Gegenteil – dass wir am Eingang unseres Geistes unabhängig und am Ausgang abhängig sind. Bezogen auf das Bedürfnis nach ewigem Leben würde dies bedeuten, dass es eine Ursache und keine Folge ist – also keine Bedingungen für die Ewigkeit existieren. In Wahrheit jedoch ist das ewige Leben eine Folge. Daher ist es entscheidend, den realen Aufbau des Menschen zu verstehen, um vor Verführungen im Bereich des Spiritismus und anderer Lehren geschützt zu sein. Letztendlich ist es dem Bösen gleichgültig, mit welchen Mitteln es uns verführt. Ohne das absolute Referenzsystem des Gesetzes und des menschlichen Aufbaus sowie ohne Kenntnis des angeborenen inneren Selbstbetrugs kann der Mensch nicht zwischen Lüge und Wahrheit unterscheiden. Im zehnten Teil der Serie 'Vom Schatten zum Licht' wird dies detaillierter behandelt.





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