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10 - Kleine Problemzeiten | Familienzeiten

Aus Liebe können keine Probleme entstehen. Doch in einer Welt, in der die Selbstsucht regiert, sind Probleme vorprogrammiert. Zorn ist eine Grundreaktion auf ein Antibedürfnis und kommt aus der falschen Identität “Ich bin Gott”. Aus der richtigen Identität würde es nur einen heiligen Zorn geben, der nicht schadet. Der menschliche Zorn ist die Kombination einer guten Absicht und falschen Motivation aus einer falschen Identität. Der göttliche Zorn ist die Konsequenz der Gesetzesübertretung. Er ist sachlich und bringt der Zerstörung ein Ende. Das Gesetz an sich völlig kraftlos. Es ist nur ein Kanal, durch den Gott seine Kraft steuert. Wieso sonst sind die Männer im Feuerofen nicht verbrannt, wenn die Kraft im Feuer selbst liegt? Wäre dem so, hätten sowohl Luzifer als auch Adam und Eva nach der Übertretung des Gesetzes sofort sterben müssen. So gibt es keine natürlichen Folgen, die nicht aktiv von Gott gesteuert sind.


Uns wurde die Verantwortung gegeben, Gottes Kraft zu verwalten, doch es ist allein seine Macht, die alles tut und am Leben erhält. Gott versorgt das ganze Universum über seine Gesetze. Deshalb sind auch die Folgen der Übertretung unter seiner Kontrolle. Wir betrachten, wie Gott seinen Geschöpfen die Verwaltungsfähigkeit seiner Kraft gibt und was Vergebung bedeutet. Die Entfernung der falschen Identität ist die Bedingung der Vergebung. Weiß der Mensch, wer er ist, kann er Gottes Kraft richtig anwenden. Was das alles im Detail bedeutet und wie das menschliche Verständnis von Vergebung aussieht, darum geht es im zehnten Teil der Serie “Familienzeiten”.



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