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12 – Die biblische Weltsicht | Über Tod, Sterben und Zukunftshoffnung

12. Über Tod, Sterben und Zukunftshoffnung – Die biblische Weltsicht 

Gibt es eine biblische Weltsicht? Und wenn ja, wieso haben wir dann so viele christliche Denominationen mit unterschiedlichen Weltsichten? Wir haben doch alle die Bibel als Grundlage? Der Irrtum über uns selbst – zu glauben, wir seien Gott – führt dazu, dass wir das Wort Gottes nicht verstehen. Denn das Problem ist, dass unsere Glaubenssätze und unsere Sicht auf die Welt verkehrt sind, wenn wir uns selbst zum Maßstab machen. Deshalb brauchen wir ein Fundament, das unserem Geist die Gewissheit gibt, dass das, was wir aufnehmen, auch die Wahrheit ist. Wir schauen uns an, wieso der Verstand in diesem Zusammenhang so entscheidend ist. Er muss vom Unveränderbaren überzeugt werden, bevor man ihm die Lösung für sein Problem anbieten kann. Denn wir müssen ihn auf etwas gründen, was niemand je verändern kann. Das Unveränderliche ist das Gesetz der Natur, die Existenz Gottes und sein Wesen sowie der Mensch und seine Bedürfnisse. Es ist das Fundament des Glaubens. Ohne dieses Fundament kann die Bibel nicht richtig interpretiert und verstanden werden. Die Täuschung der Christen liegt darin, dass sie die Bibel als das Fundament des Glaubens sehen. Die Bibel ist der Inhalt des Glaubens, aber nicht das Fundament. Haben wir nicht das Unveränderliche, auf das wir uns stützen können, wenn wir die Bibel lesen und interpretieren, haben wir ein großes Problem. Warum genau das so ist, das erfahren wir im zwölften Teil der Serie “Über Tod, Sterben und Zukunftshoffnung.”