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5 – Auferstehungen vor der Kreuzigung | Über Tod, Sterben und Zukunftshoffnung

5. Über Tod, Sterben und Zukunftshoffnung – Auferstehungen vor der Kreuzigung

Wie konnte in einer vollkommenen Schöpfung etwas Gegenteiliges zur Vollkommenheit auftreten? Es begann, als Luzifer sich selbst betrog und versuchte, seine Identität/Art zu ändern. Er wollte aus einem Geschöpf ein Schöpfer werden. Er verführte Adam und Eva auch dazu. Wir schauen uns an, wieso das nicht möglich ist. Denn aus einer Blume kann z. B. kein Baum und aus einem Fisch kein Huhn werden. Die Sünde ist somit die Unmöglichkeit eines Artenwechsels. Warum sowohl Luzifer als auch Adam und Eva auf diese Idee kamen, ist nicht zu erklären. Dabei ist wichtig zu verstehen, dass die Sünde nie eine Wahl war. Wieso es für die Menschen einen Ausweg gab, für Luzifer und seine gefallenen Engel jedoch nicht, ist auch Thema dieser Betrachtung. Auch wollen wir uns mit dem Erlösungsplan Gottes und der Auferstehung beschäftigen. Es wird eine erste und eine zweite Auferstehung geben. Welche Abbilder finden wir dazu in der Heiligen Schrift und welchen Unterschied gibt es zwischen der ersten und zweiten Auferstehung? Die erste ist dadurch gekennzeichnet, dass man nicht mehr in einem sterblichen, sondern in einem unsterblichen Leib zum neuen Leben aufersteht. Denn wer in seinem Leben an Christus geglaubt hat, wird leben, auch wenn er stirbt. Das ist die Erlösung. Wer nicht geglaubt hat, der bleibt im Tod und wird erst am Ende bei der zweiten Auferstehung zum Gericht dabei sein und dann erneut sterben für die Ewigkeit. Was das alles in der Tiefe bedeutet, darum geht es im fünften Teil der Serie “Über Tod, Sterben und Zukunftshoffnung”.