4. Jesaja – Auf die harte Tour
Dass Gott ein Gericht über diese Welt bringen muss, scheint hart zu sein, doch es ist notwendig. Jesus bietet uns das Wasser des Lebens an, damit wir verschont bleiben und Frieden finden können. Die einzige Bedingung ist, dass wir sein Wasser aufnehmen. Doch wie das Volk damals lehnen auch wir das stille Wasser unseres Gottes ab und wenden uns der Welt zu. Um zu verstehen, wie Gott handelt, schauen wir uns das Muster seines Handelns in der Geschichte genauer an. Dabei geht es grundsätzlich immer um zwei Dinge. Er zeigt dem Menschen sein Gesetz, damit er seine innere Not erkennen kann. Und er gibt Konsequenzen. Denn leider sieht der Mensch erst dann, dass er falsch liegt, wenn es weh tut. Die Konsequenzen sollen die Trennung von Gott bewusst machen. Bringen diese Mittel keinen Erfolg, wird die Trennung von Gott endgültig. Wir leben heute in einer Zeit, die den Tagen Noahs gleicht. Ein Großteil der Menschheit ist so verdorben, dass selbst die größten Wunder Gottes sie nicht mehr aus ihrer Blindheit herausbringen. Dafür schauen wir uns die Aufnahmefähigkeit des menschlichen Geistes an und betrachten, wann sein Limit erreicht ist. Das Ende des Kampfes zwischen Lüge und Wahrheit ist dann, wenn alle lebenden Menschen entweder vollkommen von der Wahrheit oder Lüge überzeugt sind. Dann werden diejenigen, die in der Lüge gefangen sind, durch ein äußeres Zeichen markiert. Wer dieses Zeichen annimmt, kann nie mehr zurück. Doch bevor das geschieht, schickt Gott wie schon in der Vergangenheit Propheten, um davor zu warnen. Wie das aussieht und was genau es bedeutet, Gott zu fürchten, das und mehr behandelt der vierte Teil der Serie “Jesaja”.