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12 – Gericht über Babylon | Die Offenbarung

12. Die Offenbarung – Das Gericht über Babylon

Wir wollen das Gericht über Babylon betrachten. Dafür schauen wir uns an, seit wann es existiert und was Babylon überhaupt ist. Es steht für eine falsche Religion/ einen falschen Glauben. Insgesamt betrachtet geht es dabei um zwei Grundsätze. Der babylonische Grundsatz ist, dass man meint, etwas von sich aus zu geben, um dann etwas dafür zurückzubekommen. Mit diesem Irrtum werden alle Menschen geboren. Gottes Grundsatz ist genau umgekehrt. Er will uns zeigen, dass wir erst dann etwas geben können, wenn wir vorher etwas genommen haben. Das Gesetz “Nehmen, um zu geben” ist nicht veränderbar. Es ist die Wahrheit. Doch in der Lüge glauben wir, wir könnten von uns aus etwas geben. Sie ist gegen das Gesetz und wird in der Offenbarung auch als Geheimnis beschrieben. Denn es ist nicht zu erklären, dass man gegen jeden Verstand handelt. Die Wahrheit hingegen ist klar, verständlich und erklärlich. Deshalb wird der Mensch auch immer nur aus einer Irrationalität heraus krank. Er versucht, in seinem Geist etwas zu lösen, was sowieso nicht lösbar ist. Christus möchte uns aus diesem schlimmen Zustand befreien und uns dazu befähigen, auch andere dahin zu führen. Wir schauen uns auch die Geschichte hinter den Worten „Babylon“ und „Jerusalem“ an und erfahren, warum Städte als Begriffe gewählt wurden. Zusammengefasst ist Babylon ein falsches religiöses System, das von sich aus nicht existieren kann. Deshalb steht es auf einer politischen Macht. Was nun die Symbolik vom Tier aus dem Meer, auf dem die Hure sitzt, genau bedeutet, was es mit den 10 Königen auf sich hat und was das falsche System letztendlich zum Fallen bringt, das und mehr behandelt der zwölfte Teil der Serie “Die Offenbarung”.