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8 – Den geringsten Brüdern | Was ihr den Geringsten getan habt

8. Was ihr den Geringsten getan habt – Den geringsten Brüdern 

In dem Gleichnis von den Böcken und Schafen wollte Jesus vermitteln, dass jeder Mensch nach seinen Taten gerichtet wird. Die Böcke stellen die Ungerechten und die Schafe die Gerechten dar. Viele Menschen werden am Ende zu Jesus kommen und nicht verstehen, warum sie auf der Seite der Böcke (der Verlorenen) stehen. Sie haben in ihrem Leben scheinbar viel Gutes getan, doch Jesus wird ihnen sagen, dass er sie noch nie gekannt hat. Denn sie haben aus einer falschen Motivation gehandelt und damit war das augenscheinlich Gute nicht gut, sondern böse. Der Mensch wurde zum Tun geschaffen. Doch entscheidend ist die Motivation hinter einer Tat. Für wen tun wir etwas? Für uns selbst oder für Gott? Wir müssen verstehen, dass Gott uns nichts zur Verfügung stellt, damit wir es für uns selbst nutzen. Es geht immer darum, dass wir etwas weitergeben. Welche Bedeutung hat nun “der Geringste”? Wir neigen dazu, den Geringen unter uns zu missachten, weil wir uns selbst höher als ihn sehen. Wir machen Unterschiede zwischen Menschen, verachten den Geringen und achten den Höheren. Doch in Wahrheit sollten wir jeden gleich behandeln und in jedem ein Kind Gottes sehen. Die Ursache allen Leids ist das Brechen des Gesetzes. Statt von Gott die Mittel zu nehmen und weiterzugeben, verwenden wir sie für uns selbst. Gott möchte, dass wir lernen, alles zu geben und nichts mehr zurückzuhalten. Was das alles im Detail heißt, das betrachten wir im achten Teil der Serie “Was ihr den Geringsten getan habt”.