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5 – Extreme Hitze | Im Schmelztiegel mit Christus

5. Im Schmelztiegel mit Christus – Extreme Hitze

Der Menschensohn wird kommen zu einer Zeit, da wir es nicht meinen (vgl. Mat. 24,44). Da wir aber die Zeichen der Zeit kennen, die Jesus uns in seinem Wort gegeben hat, können wir sehen, dass es jetzt soweit ist. Doch bevor er kommt, muss er seine Kinder reinigen und sie läutern wie Gold und Silber. Das bedeutet, dass wir von der Unreinigkeit (Lüge) in die Reinheit (Wahrheit) kommen müssen. Wir schauen uns an, worin die praktische Not im Geist des Menschen liegt. Außerdem vergleichen wir, worin genau sich die Liebe und der Egoismus unterscheiden. Denn der Egoismus versteckt sich hinter der Liebe und ist nicht immer offensichtlich als Selbstsucht zu erkennen. Die Hitze, durch die wir im Schmelztiegel gehen müssen, setzt an unserer Bedürfnisquelle an – an unseren menschlichen Bindungen. Dadurch erst wird diese unbewusste Bindung offenbart. Nur so können wir erkennen, dass wir an der falschen Quelle und nicht an Gott gebunden sind. Doch warum ist nun die extreme Hitze notwendig und muss jeder Mensch durch diese hindurchgehen? Nein! Nur die, die am Ende vollkommen sein müssen (144.000), gehen durch diese besonders starke Hitze. Sie werden beweisen, dass kein Selbstbetrug mehr in ihnen ist und dass sie komplett an Gott gebunden sind. Nichts mehr kann sie von der Liebe Gottes trennen. Sie sind in der selbstlosen Liebe angekommen. Wie außerdem die extreme Hitze für Christus, Abraham und Hiob aussah und welchen Rat wir im Jakobusbrief erhalten, das und mehr behandelt der fünfte Teil der Serie “Im Schmelztiegel mit Christus”.